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Strategie

Warum Strategie?

Königsdisziplin, Begriffsverwirrung, Feldherrn-Attitüde …

Wenige Begriffe im Unternehmen werden so unterschiedlich verwendet und entsprechend missverstanden. Zugleich wird Strategie als Hoheits-Aufgabe des Vorstands beansprucht, deshalb Königsdisziplin. Alle Jahre wieder (meistens 5) die Ausrufung der neuen Richtung. Fragen wir Mitarbeiter, worum es in der Strategie geht, häufig Achselzucken.

Vertane Chance, denn Strategie ist die Antwort auf die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens. Und das geht Alle etwas an.

Überdauern

Unter Beachtung der Möglichkeiten und Ressourcen muss immer wieder entschieden werden, was offen bleibt und was auf Dauer gestellt wird. Dafür braucht es die Sichtung von Alternativen (was ist uns möglich?) und der Blick auf Konkurrenz und Markt. Diesen Entscheidungen wird eine erwartbare Dauerhaftigkeit zugesprochen: Wir machen  Geschäftsfeld A und B nicht.

Die Antwort des Gelingens liegt in der Zukunft.

Wie solche Entscheidungen vorbereitet, getroffen und mit Einfluss belegt werden, bezeichnen wir als strategisches Handeln.

… und wieder zurück

Entscheidung für Geschäftsfeld A getroffen, es müssen Folgeentscheidungen her. Und wie bilden wir stabile Strukturen (wiederholte Tätigkeiten) aus, die die Entscheidung tragen und umsetzen? Wie reagiert das Unternehmen auf diese Entscheidung? Wer mit Zustimmung rechnet, hat den Mitarbeiter nicht eingerechnet. Strukturbildung qualifiziert Gewinner und Verlierer. Bei Widerstand wieder zurück oder durchhalten?

Strategie ist Beobachtungsaufgabe

Strategie verstehen wir als Beobachtungsprozess.

Sie schaut darauf

  • wie Entscheidungen mit welchem Risiko getroffen werden
  • wie sie dauerhaft in Strukturen überführt werden
  • wie das Unternehmen darauf reagiert
  • wie diese Reaktion wieder auf die Entscheidung zurückwirkt
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